Gebetsmühlen
Tibet
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Kailash 2004

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Lhasa - Sitz der Götter

Lhasa - das Zentrum des tibetischen Buddhismus, war lange Zeit die geheimnisvolle, mystische und unbekannte Stadt auf dem "Dach der Welt", versteckt und fast unerreichbar hinter den höchsten Bergen der Welt.
- Heiliger Ort Lhasa -  

In der tibetischen Sprache bedeutet Lhasa "Das Land der Götter" oder "Heiliger Platz" Der Potala Palast, das Wahrzeichen von Lhasa, diente als Winterresidenz des Dalai Lama, der spirituelle und politische Führer des tibetischen Volkes.

Potala Palast
Viele versuchten, diese sagenumwobene Stadt zu erkunden, doch nur sehr wenigen gelang es, bis ins streng bewachte Allerheiligste des tibetischen Buddhismus, in die Haupstadt Lhasa vorzudringen.

Hauptattraktion Lhasas ist der große Potala-Palast auf dem sogenannten "Roten Berg".
Potala Palast
Auf diesem Berg stand bereits im 7. Jahrhundert ein Palast, den seinerzeit König Songtsen Gampo hat erbauen lassen. Der heutige Potala-Palast wurde im Jahre 1645 erbaut und diente seither den Dalai Lamas, die in der Geschichte sowohl religiöse als auch weltliche Herrscher waren, als Residenz. Im Roten Palast befinden sich die Privatgemächer des Dalai Lama sowie große Zeremoniehallen, Meditationshallen, 35 kleinere Kapellen sowie acht Grabschörten für verstorbene Dalai-Lamas, wobei die 14,85 Meter hohe, mit knapp vier Tonnen Gold überzogene und mit Diamanten, Perlen, Korallen, Achaten und Türkisen übersäte Schörte des 5. Dalai Lama die herausragende ist. Tausende von Tibetern strömen täglich durch die Räume des 13 Stockwerke hohen Potala-Palastes mit seiner Ausdehnung von ca. 400 x 350 Metern.

Vom Dach des Potala-Palestes kann man in die Altstadt von Lhasa blicken, wo der heiligste Tempel aller Tibeter steht: der Jokhang-Tempel. Dieser im 7. Jahrhundert erbaute Tempel war ursprünglich ein Schrein für eine Buddhastautue.
Shakyamuni
Das tibetische Wort für Buddha, Jobo, gab dem Tempel den Namen: Jokhang - Halle des Jobo-Buddha. In der Mitte des Tempels befindet sich ein großer offener Lichthof, - um den Lichthof herum die vier heiligsten Hallen. Die Jobo-Statue ist reich verziert mit Gold, Edelsteinen und den für Tibet typischen Seidenschleifen. Schwer liegt der Geruch von Yakbutterfett - Lampen und Räucherstäbchen, die hier bündelweise abgebrannt werden, in der Luft. Man kann das Dach des Jokhang Tempels besteigen und hat von dort oben einen wunderschönen Blick auf den Potala Palast sowie auf den Barkhor, dem heiligen Ritualweg, der um den Tempel führt.
Barkhor Rundweg
Dieser Weg, ca. 800 Meter lang, wird täglich von tausenden Pilgern begangen.

Dabei werfen Sie sich der Länge nach auf den Weg, stehen wieder auf,
Pilger  - Dandavat
gehen drei Schritte, um sich dann wieder in den Staub zu werfen.

Andere Pilger drehen ohne Pause ihre Gebetsmühlen.

Pilger drehen Gebetsmühlen






Eine Reise nach Lhasa eröffnet tiefe Einblicke in die ursprüngliche tibetische Kultur und bietet wunderbare Natur- und Landschafts erlebnisse. Auch gegen Ende des 20. Jahrhunderts bleibt eine Tibetreise eine abenteuerliche Expedition und ist sicherlich ein einmaliges Erlebnis.
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Lhasa Foto Galerie
Jokhang-Tempel