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Kathmandu
Valley - Nepal
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Seit
jeher ist Nepal ein magisches Land, das uns mit seinen uralten Kraftplätzen und
der Energie jahrtausendelanger spiritueller Übung inspiriert. Die Begegnung mit
der buddhistischen und hindu- istischen Kultur Nepals bildet für jeden Besucher
einen geistigen und spirituellen Höhepunkt. Kathmandu ist so reich an Kulturstädten, dass man mehrere Wochen benötigen würde um all diese zu besichtigen. Diewichtigsten Ausflugsziele sind: |
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Kathmandu
Durbar Square im Zentrum von Kathmandu. Kleiner Tempelbezirk (ca. 30 Gebäude) direkt angrenzend im Durbar Bezirk. Ein Gang durch die Altstadt in Richtung Durbar Square fuehrt mitten durch das alte vom Tourismus und neuzeitlicher Bauweise unberuehrte Kathmandu. |
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Pashupatinath
Tempel ca. 4 km östlich von Kathmandu. Grosser Komlex mit Hindu Tempeln, Totenverbrennungen am Bagmati Fluss, Yogis, Sadhus und heilige Männer, im angrenzenden park-ähnlichen Bereich viele kleine Shiva Tempel. |
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Swayambhunath
Stupa ca. 3 km westlich von Kathmandu. Heiliger Tempelberg mit vielen Affen, hindu Tempel und buddhist Stupas. In alle vier Himmelsrichtungen blicken die Augen des Buddha. Die "Nase" ist das nepalesische Zeichen eins und symbolisiert die Einheit. |
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Boudhanath
Stupa Im Nordosten von Kathmandu liegt die große Stupa von Bodnath, ca. 5 km östlich von Kathmandu in Boudha. Sehr grosse buddhist Stupa mit 30m Durchmesser, diese jahrhundertalte Stupa war schon lange einer der Hauptpilgerorte im Kathmandutal und auch heute kommen noch Pilger von ganz Nepal und selbst Tibet hierher. |
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Shechen
Monastery - Boudha - www.shechen.org/sub_mon_nepal.html ca. 5 km östlich von Kathmandu in Boudha. In the vicinity of the Boudhanath stupa in Kathmandu there are many monasteries. The Rabsel Guest House (where we stayed) is in the Shechen Monastery complex. |
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Bhaktapur
Durbar Square ca. 14 km süd-östlich von Kathmandu, grosser Tempelbezirk. Der Name Bhaktapur bedeutet "Stadt der Glaeubigen" und ist die ursprünglichste der alten 3 Königsstädte. Bhaktapur ist nach Kathmandu und Patan die drittgrösste Stadt Nepals. kann leicht mit dem Taxi oder dem Bus erreicht werden. |
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Patan
Durbar Square ca. 4 km südlich von Kathmandu. Patan, auch Lalitpur genannt, ist von Kathmandu nur durch den Bagmati-Fluss getrennt und nach Kathmandu die zweitgrößte Stadt Nepals. Im Gegensatz zu Kathmandu und Bhaktapur, ist Patan vorrangig eine buddhistische Stadt. |
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Buddhanilakantha ca. 9 km südlich von Kathmandu. Ruhende Vishnu Figur. Vishnu ruht auf den Windungen der mehrköpfigen Nagaschlange im kosmischen Ozean. Die Schlange hält dabei ihre vielen Köpfe schützend über den schlafenden Gott. Nagas gelten als Symbol der Weisheit. |
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Janakpur:
- Der Geburtsort von Janaki Sita, der Frau des Gottes Rama. Es ist eine Region
bekannt für Mithila Kunst. (ca. 135 km von Kathmandu entfernt) Von Kathmandu:
Auf dem Luftweg: 20 Minutenflug; Mit dem Auto: 10 Stunden. Marmortempel in Janakpur, der wohl indischsten Stadt Nepals. |
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CHANGU NARAYAN Vishnu-Tempel: Wenige Kilometer noerdlich von Bhaktapur (ca. 12 km östlich von Kathmandu) liegt mitten im Kathmandutal und auf einer unvermutet steilen Anhoehe mit wunderbarer Aussicht der aelteste und vielleicht schoenste aller Tempel der Region, der Vishnu Tempel Changu Narayan. Von einem Hof mit verschiedenen Schreinen und Figuren umgeben, gilt die gesamte Tempelanlage als hervorragendes Meisterstueck Holzschnitzkunst und Aesthetik betreffend. |
weitere Infos: | http://www.reinold-online.de/Kathmandutal/kathmandu.htm |
Pashupatinath
Tempel Bemerkenswerterweise verehren auch die tibetischen Buddhisten diesen Ort unter dem Namen Gu-Lang als einen der 24 bedeutenden Plätze religiöser Ausstrahlung und haben ihm die nördliche Speiche des buddhistischen Rades zugewiesen. Für Nichthindus ist nur ein Teil der Anlage zugänglich. Der Pashupatinath-Tempel (Haupttempel) mit seinen vergoldeten Dächern und die davorliegenden, für das Königshaus reservierten Verbrennungsghats bleiben ihnen versperrt. Den besten Blick auf die Gesamtanlage hat man vom terrassierten Hang am jenseitigen Ufer, von wo aus man auch einen Teil des Hauptheiligtums überblicken kann. Als Ausgangspunkt des Rundgangs kann man die beiden Steinbrücken wählen. Die kleine, zwischen den beiden Brücken plazierte Pagode ist der Göttin Vatsala geweiht, einer grausamen tantrischen Gottheit, hinter der sich wahrscheinlich Kali verbirgt. Schöne Schnitzereien im Tympanon und an den Stützbalken zieren dieses kleine Bauwerk, das während des Festes Vatsala Yatra (März/April) im Mittelpunkt religiöser Verehrung steht und mit Reisbier gereinigt wird, das die Gläubigen in Strömen über den Sitz der Gottheit im Heiligtum schütten. Während die flußaufwärts liegenden Arya Ghats nicht betreten werden dürfen, sind die südlichen Surya Ghats für jedermann zugänglich. Auf den Podesten unter dem Wellblechdach werden die Verstorbenen der ärmeren Bevölkerungsschichten eingeäschert. Ein Stück weiter trifft man auf den tantrischen Tempel Rajrajesvari Mandir. Nahe dem Eingang kündet eine halb in die Erde versunkene Figur des Shakyamuni von den einst engen Beziehungen zum Buddhismus. Gesäumt wird das Ufer nun von Pilgerherbergen, die während der großen Feste mit Tausenden von Gläubigen gefüllt sind, ansonsten aber armen Familien als Bleibe dienen. Auch Sadhus und Asketen haben sich auf dem Tempelgelände niedergelassen, darunter die berüchtigten Aghoris, Anhänger einer Shiva-Sekte aus Indien, welche Chillums rauchen und deren tantrische, religiöse Praktiken zu mancherlei Spekulationen Anlaß geben. Ein Stück flußabwärts kann man auf einer eisernen Brücke mit schönem Blick auf den Fluß und den Tempel zum anderen Ufer wechseln und von dort zu den beiden Steinbrücken zurückkehren. Ein plattenbelegter Stufenweg führt bergauf zu einem bewaldeten Hain. Die sich linker Hand reihenden Tempel, genannt Pandra Shivalaya oder »die 15 Wohnsitze Shivas«, wurden im 19. Jh. nach dem Kot-Massaker als Gedenkstätten für verdiente Adelige angelegt. Etwas höher erstreckt sich die Terrasse (Aussichtsplattform), von der man wie oben erwähnt den besten Blick genießt. Der Treppenweg führt weiter ansteigend zu dem vom Ufer aus nicht sichtbaren Goraknath-Tempel, einer Shikhara-Konstruktion aus dem 18. Jh. mit dem Fußabdruck des Heiligen. Besonders eindrucksvoll ist der Besuch Pashupatinaths während der großen Feste, insbesondere zum Shiva Ratri (Februar/März), das Tausende von Pilgern und Sadhus selbst aus Indien anlockt, oder zum Balur Chaturdasi, dem nächtlichen Totenfest (November/Dezember), wenn die Anlage in einem Lichtermeer flackernder Opferkerzen versinkt. Swayambunath
Stupa Besonderes Merkmal
der Swayambunath-Stupa ist der überdimensionierte, vergoldete quadratische
Aufsatz mit der hoch in den Himmel ragenden Turmspitze. In die vier Himmelsrichtungen
blicken die alles sehenden Augen des Buddha, zwischen ihnen das Schriftzeichen
für die Eins als Symbol für den einen, wahren Weg zur Erlösung.
Die 13 sich verjüngenden Ringe der Spitze repräsentieren die 13 Himmel
des buddhistischen Weltbildes, aber auch die 13 Methoden der Verbreitung der Lehre
oder die 13 Stufen der Vollendung. Den Abschluß bildet ein Schirm als Zeichen
der universellen Regentschaft des Buddha. Patan Durbar
Square: Am Durbar Square von Patan liegt der dreiteilige Königspalast, wovon der mittlere Teil, der so genannte Mul Chowk, der älteste ist. Sein Eingang wird von zwei steinernen Löwen flankiert. Der Mul Chowk umschliesst einen grossen quadratischen Hof, in dessen Mitte ein vergoldeter Schrein, der Bidya Mandir, steht. Rechts neben dem Eingang zum Mul Chowk findet sich der Sundari Chowk. Dort findet man im Hof aus Stein das in die Erde eingelassenen ehemalige königliche Bad. Links des Mul Chowk befindet sich der Manikeshava Chowk, in dem sich das Archäologische Museum befindet. Dazwischen erhebt sich noch der Degutale-Tempel, Sitz der Göttin Taleju. Rund um den Platz stehen zahlreiche weitere kleine Tempel und Pagoden, die verschiedenen Gottheiten geweiht sind. Besonders auffällig hiervon ist der achteckige Krishna-Tempel. Neben dem steinernen Tempel befindet sich die vergoldete Statue von König Siddhi Narasimha Malla. Der älteste Tempel des Platzes ist der Car-Narayana-Tempel. Die Dachstreben zeigen hier unterschiedliche Erscheinungsformen Vishnus. Der letzte Tempel in der Reihe ist Bhimsen, dem Gott des Handels, gewidmet. Rund um den Tempel findet sich demnach auch eine ganze Reihe von Händlern, die ihre Waren anbieten. Im Cafe du Temple, am nördlichen Rand des Durbar Square, kann man auf der Dachterrasse eine schöne Pause einlegen. Der Blick über den Platz ist toll und man kann sehr schön das Gewimmel auf dem Platz verfolgen. Nebenbei kann man auch noch lecker essen, z.B. Momos. Besonders die "vegetable Momos" sind hier sehr gut. Goldener Tempel: Wenn man das Kloster durch den mit zwei Löwenstatuen bewachten Eingang betritt, weiss man sofort, woher der Name Goldener Tempel kommt. Mehrere vergoldete Statuen und drei vergoldete Kupferdächer haben dem Kloster den Namen gegeben. Seinen Reichtum verdankt das Kloster seinem ehemals starken Handel mit Tibet. Diese ehemalige Beziehung zeigt sich auch heute noch durch die Unterbringung eines tibetischen Klosters im Obergeschoss des Komplexes. Das Kloster wird nicht von einem Mönchsorden geleitet, sondern Familien sorgen für den Tempel. Monatlich wechselt die Familie, die für Erhalt und Sauberkeit des Tempels verantwortlich ist. Hauptheiligtum des Tempels ist eine Figur des Buddha Shakyamuni, die jedoch nicht fotografiert werden darf. In der Mitte des quadratischen Klosterhofes steht ein vergoldeter Schrein der den Svayambhu-Chaitya enthält. Wie so oft in Nepal gibt es auch hierzu eine Geschichte. In Patan gab es einen Teich, dessen Wasserspiegel immer gleich blieb. Im Zentrum des Sees war ein Stupa mit dem Svayambhu-Chaitya. Eine Ratte mit einem goldenen Fell, die hier badete verehrte den Chaitya. Als der Tempel errichtet wurde war die Ratte Hiranyaka Namensgeberin für den Tempel. In dem Tempel, so wurde verfügt, durften folglich auch keine Ratten getötet werden, so dass der Tempel bei der Bevölkerung auch den Namen "Rattentempel" bekam. Das verbot Ratten zu töten oder auch zu verjagen gilt heute immer noch und so sieht der Besucher, wenn er genau hinschaut, zwischen all den Schnitzereien und Figuren sehr viele Ratten. Aber keine Angst, die Ratten bleiben im Dunkel der Anlage versteckt. Wie üblich in buddhistischen Klöstern findet man im Innenhof viele Gebetsmühlen und viele Statuen. Vor dem Schrein befindet sich das überdachte Dharmadhatu-Mandala. Über eine schmale Treppe gelangt man in den oberen Teil des Klosters, in dem sich eine tibetische Gebetshalle befindet. Wenn man Glück hat findet hier gerade eine Gebetsstunde statt. Normalerweise hat man nichts dagegen, wenn man die Zeremonie verfolgt. Jedoch sollte man sich ruhig verhalten. Kumbhesvara-Tempel: Einkäufe: Bhaktapur Bhaktapur Durbar
Square: Das Goldene Tor (Sundhoka-Tor) bildet den Eingang zum Taleju-Tempel und zeigt die Gottheiten Ganesh, Kumari, Bhairava und Baghvati. Die Fassade des Ostflügels der zum Platz zeigt, ist aus roten Ziegelsteinen gemauert in der sich 55 holzgeschnitzten Fenstern befinden. Rechts neben dem Palast befindet sich der Siddhi-Lakshmi-Tempel. Er steht auf einem fünfstufigen Podest durch das eine Treppe mit Figuren nach oben führt. Die Figuren sind paarweise aufgestellt, wobei sich links immer männliche und rechts weibliche Wesen befinden. Es beginnt unten mit einem Mann/Frau mit Kind und Hund. Danach folgen Pferd, Nashorn, Menschlöwe und schliesslich ganz oben das Kamel. Geht man weiter nach Osten, gelangt man zum Shiva-Tempel, zu dem ebenfalls eine mit Steinfiguren flankierte Treppe hinaufführt. Beeindruckend am Durbar Square ist auch die lebensgroße Goldstatue von König Bupathindra Malla, die direkt vor dem Palast steht. Der Chaysilin Mandapa, ein achteckiger Pavillon gegenüber dem Palast, wurde 1934 bei dem grossen Erdbeben zerstört, jedoch anhand von Zeichnungen mit deutscher Unterstützung wieder aufgebaut. Taumadhi Square: Das Cafe Nyatapola am Taumadhi Square ist eines der berühmtesten Cafes Nepals. Das Cafe befindet sich in einer Pagode, von deren Obergeschoss man einen windervollen Blick auf den Platz und den Nyatapola-Tempel hat. Der dreigeschossige Bhairava-Tempel steht östlich des Nyatapola-Tempels. Während des Bisket-Jatra-Festes wird das Bildnis Bhairavas, bei dem es sich um eine Manifestation Shivas handelt, mit einer grossen Wagenprozession durch den Ort gefahren. Tacapal Square: Direkt um die Ecke des Platzes befindet sich der Pujari Math, das ehemalige Priesterhaus, das wegen seine Pfauenfensters (Peacock-Window) berühmt ist und ein hervorragendes Beispiel für die in der Vergangenheit geleisteten Schnitzarbeiten ist. Im Monat Shrawan (Juli/August) findet jeden Montag am Dattatraya-Tempel eine religiöse hinduistische Zeremonie der Frauen statt. In langen Schlangen stehen die Frauen in roten Saris durch die Strassen Schlange, um am Tempel ihre Gaben zu opfern. Mit guter Laune und Gesang kommen viele von ihnen im Auto an und stehen oft stundenlang, bis sie den Tempel erreicht haben. Einkaufen: Janakpur (ca. 135 km von Kathmandu entfernt) ist eine attraktive Stadt für Touristen - in Gestalt von indischen Pilgern und nicht von westlichen Rucksackreisenden. Die religiöse Bedeutung der Stadt geht auf ihre Rolle als Geburtsort von Sita (Ramas Frau im Hindu-Epos Ramayana) zurück. Rama heiratet Sita in ihrem Heimatort, der Stadt des Königs Janak (Janakpur) welche in mythischen Zeiten die Hauptstadt des Königreichs von Mithila war. Die Geschichte von Sita und Rama bildet die Grundlage des indischen Ramayana Epos. Szenen aus diesem Epos werden bei den vielen religiösen Festen in der Stadt nachgespielt und vermitteln einen lebhaften Eindruck von dem Mythos, um die Heirat von Sita mit Rama. Wer durch Janakpurs Straßengewirr schlendert, trifft auf Sehenswürdigkeiten höchster Güte wie Tempel, Pilgerhäuser und kleine, heilige Becken. Changu Narayan
- Vishnu Tempel Vor dem Ort befindet sich ein Parkplatz, an dem auch der Eintritt von 60 Rupies zu bezahlen ist. Über einen mit Souvenirläden flankierten Weg geht es durch den Ort hoch zur Tempelanlage. Hier befindet sich eine der ältesten Tempelanlagen des Tales, die dem Gott Vishnu geweiht ist. Das Hauptkultobjekt der Tempelanlage befindet sich in der zweidachigen grossen Pagode und zeigt Vishnu in seiner Manifestation als Narayan auf seinem Reittier, dem Vogel Garuda. Leider ist der Zugang zum Tempel meist verschlossen, so dass man die Skulptur nicht sehen kann. Im Tempelhof befinden sich zahlreiche bedeutende Skulpturen, die Vishnu in seinen verschiedenen Inkarnationen zeigen. Die Vishnu-Vikranta-Statue zeigt Vishnu bei seinem Sieg über den Dämonen Bali. Einer Legende nach versprach der Dämon Bali Vishnu in Gestalt eines Zwerges leichtfertig soviel Land, wie er mit drei Schritten abmessen könne. Daraufhin nahm Vishnu die Gestalt eines Riesen an und durchschritt Erde, Himmel und Unterwelt und entriss Bali damit die Herrschaft über die Welt. Auf dem Relief wird der diesmal sechsarmige Vishnu mit seinem Riesenschritt dargestellt. Im Hintergrund sind die einzelnen Stationen der Legende herausgearbeitet. In einem Relief wird der vierarmige Vishnu mit seiner Gattin Shri Lakshmi (rechts) und seinem Reittier Garuda (links) dargestellt. Jede Figur steht auf einem eigenen Sockel, wobei der Sockel Vishnus in der Mitte erhöht ist. Die Narasimha-Statue zeigt Vishnu als Halb-Mann Halb-löwe, der den die Welt terrorisierenden Dämon Hiranyakasipu tötet. Der Dämon trachtete seinem eigenen Sohn nach dem Leben, weil dieser ein Verehrer Vishnus war. Vishnu griff zu einer List um den Dämonen zu töten, da er unverwundbar geworden war und weder von einem Menschen, noch von einem Tier, weder bei Tag noch bei Nacht, weder Innen noch Aussen und auch nicht durch Waffen besiegt werden konnte. Vishnu besiegte den Dämon, in dem er die Gestalt als halb Mensch, halb Löwe annahm und ihn bei der Dämmerung, auf der Türschwelle, mit seinen Krallen tötete. Natürlich findet man auch eine Statue von Vishnu, wie er auf seinem Vogel Garuda reitet. Diese Statue ist übrigens auf dem 10 Rupie-Schein abgebildet. Der Tempel selber ist mit vierarmigen Holzfiguren geschmückt, die Vishnus zehn Inkarnationen darstellen. In einem netzartig
vergitterten Schrein befinden sich zwei Statuen von König Bhupalendra Malla
und Königin Bhavana Lakshmi, die die Tempelanlage gestiftet haben. |
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