Bruno Baumann beschreibt
nach einer beschwerlichen Anreise zum Kailash den Moment seiner Ankunft wie folgt:
"Der Anblick des Kailash hat uns verändert. Die Anspannung der letzten
Tage und Wochen löste sich. Alles war wie weggewischt, die Müdigkeit,
die quälende Ungewissheit, der Frust, der sich aufgestaut hatte. Wir
lagen uns in den Armen, tanzten vor Freude, Tränen des Glücks in den
Augen."
(Zitat aus dem Buch "Kailash- Tibets heiliger Berg")
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Golden
in der Morgensonne

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Es gibt keinen Berg
auf der Erde, der sich mit dem Kailash vergleichen läßt, weder in der
Form, noch in der Umgebung, geschweige denn in seiner Bedeutung. Er
gilt als eine unermessliche Quelle spiritueller Inspiration und ist gleichermaßen
höchstes Pilgerziel für Angehörige der vier großen Weltreligionen
- dem Hinduismus, Jainismus, Buddhismus und der Bön-Religion.
In seiner unmittelbaren Umgebung
entspringen die vier größten Flüsse Asiens - Indus,
Brahmaputra (Tsang Po),
Karnali und Sutlej - und fließen wie Speichen eines Rades in alle
vier Himmelsrichtungen hinweg. Der Kailash gilt als Zentrum eines von der Natur
geschaffenen Mandala, zu dem ebenso die beiden vorgelagerten Seen Manasarovar
und Raksastal zählen wie die als Heiligtümer verehrten Quellen
der Flüsse.
Sonnenuntergang am Manasarovar See
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Eine Reise zum Kailash
eröffnet tiefe Einblicke in die ursprüngliche tibetische Kultur, und bietet
wunderbare Natur- und Landschaftserlebnisse.
Auch gegen Ende des 20.
Jahrhunderts bleibt eine Tibetreise eine abenteuerliche Expedition und ist sicherlich
ein einmaliges Erlebnis. < Buchungen
hier >
Beschreibung des Kailash und Manasarovar
See's
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