Gebetsmühlen
Tibet
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Kailash 2004

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Gyantse -
Tibet 2004 - Gyantse -

Gyantse - Palkhor Kloster mit Khumbum Stupa
 
Pelkhor Kloster mit Kumbum Stupa
Gyantse - Pelkhor Kloster mit Kumbum Stupa
 
Gyantse - Palkhor Kloster mit Khumbum Stupa
Gyantse schmiegt sich in einen Halbkreis von Hügeln, die sich aus dem breiten Tal wie ein
natürliches Mandala erheben, und bietet den Anblick einer traditionell tibetisch
erbauten Stadt, die bisher von modernen "Architektursünden" verschont blieb.
Burgfestung Dzong
Burg Festung Dzong

Gyantse mit  Tempel und Festung
      Gyantse
Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Gyantse sind das heute noch berühmte Palkhor-Kloster mit Kumbum-Stupa und der Dzong, eine burgähnliche Befestigung, auf einem Hügel über der Altstadt aus dem 14. und 15. Jahrhundert.


Lamatänze - Gyantse
     Lamatänze
Jedes Jahr zum Saga-Dawa Festival kann man
in Gyantse kunstvolle Sandmandalas sehen,
Lamatänze erleben, sowie die Ausrollung des riesigen Thangkas (Rollbild) aus Seide, welches bereits 590 Jahre alt ist, das älteste in Tibet.
riesen Thangka Gyantse
Riesen Thangka

Gyantse (ca. 4.070 m), ist die drittgrößte Stadt Tibets und hat einige der künstlerisch wertvollsten Skulpturen und Wandmalereien Tibets aus dem 14. Jh.

Im Palkhor-Kloster steht der berühmte
Khumbum, eine Stufen-Pagode welche
Khumbum Stupa Gyantse
   Kumbum Stupa
die Form einer Pyramide hat. Als architektonische Umsetzung der Mandala-Symbolik von Quadrat und Kreis, erhebt sich diese Stupa über einen breit angelegten, mehrstöckigen Terrassenbau.

Vom Dach des Tempels hat man einen wunderschönen Blick in das
Tal. Zwei gütige Augen Augen Buddhas unter dem goldenen
Dach grüßen jeden Besucher und Pilger.




Der Kumbum - benannt nach seinen 100.000 Darstellungen von Gottheiten - gehört zu den wenigen noch
Wandmalerei im Palkhor Kloster
existierenden
Buddha in der Kumbum Stupa
begehbaren Reliquienschreinen des Landes und gilt wegen seiner reichen, kunstvollen Ausstattung als eines der schönsten und bedeutendsten Bau- und Kunstwerke von ganz Tibet. Im Inneren gibt es unzählige Buddha-Statuen und Wandmalereien, woher auch der Name des Tempels abgeleitet wurde. Diese künstlerisch reich ausgestattete Stupa ist eines der grossartigsten Monumente tibetischer Architektur. Es ist der größte Chörten Tibets.

Früher war Gyantse Mittelpunkt des Wollhandels, den Tibet mit Indien, Nepal, Bhutan und Sikkim unterhielt. Seine wirtschaftliche Blüte verdankt Gyantse seiner verkehrsgünstigen Lage am Kreuzungspunkt einer der bedeutendsten Handelstrassen.

Gyanste (260 km von Lhasa) ist ein Marktflecken und war
einst Zentrum des Handels mit Yakwolle. Haendler aus
Palkhor Kloster Gyantse
Sikkim,
Burgfestung Dzong
Buthan, Nepal und Indien gaben sich hier ein Stelldichein, selbst die Briten installierten in Gyantse eine Handels-mission, nachdem sie unter Oberst Younghusband 1904 die Stadt erobert hatten. Das händlerische Element ist auch heute noch lebendig. Kleine Läden und offene Marktstände prägen die breite Hauptstrasse, die am Eingang zum grössten Heiligtum der Stadt, dem Kloster mit dem riesigen Choerten endet.

In der Altstadt findet man heutzutage immer noch den bewährten tibetischen Charakter. Rund um das Palkhor-Kloster befinden sich noch große zusammenhängende tibetische Wohnviertel. Es drängen sich die einstöckigen Häuser mit den flachen Dächern eng an den Burgberg.

Die Fenster und
Türen bestehen aus dunklem
Eingang zur Transzendenz
Holz,
Tore der Weisheit
umrahmt mit roter, blauer, gelber und schwarzer Farbe, die die vier Elemente symbolisieren - Feuer, Wasser, Luft und Erde. Auf den weiss bemalten Türen sind mit roter Farbe Zeichen gemalt. Ein Kreis, darunter ein liegender Halbmond und das indische Swastika-Symbol, das Sonnenrad, ein Zeichen des Glücks.


Burgfestung Dzong
Riesen Thangka Gyantse Kloster
Riesen Thangka Gyantse Palkhor Kloster
Tür-Eingang Gyantse


Sand-Mandalas
Die Götter vom Kumbum
Lamatänze - Festival

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